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Am 31.07. oder auch am 8. Vollmond nach der Wintersonnwende feierten die Kelten das Erntefest. Der Beginn der Erntezeit und das Erntedankfest der Kelten.

Aus dem ersten geernteten Getreide wurde ein Laib Brot hergestellt und von Druiden geweiht. Anschließend wurde dieser in vier Stücke geteilt, die an den vier Ecken der Scheune platziert wurden. Dies sollte die in der Scheune gelagerte Ernte beschützen. In manch ländlicher Region lebt diese Tradition noch heute.

Die keltischen Druiden nutzten in dieser Nacht Stäbe aus Pappel- oder Buchenholz, um Rituale durchzuführen, welche für eine trockene Erntezeit sorgen sollten, damit das Korn rechtzeitig vom Feld in die Scheune gebracht werden konnte.

Opfergaben an die Götter und an Mutter Natur waren zu Lammas weit verbreitet. Man bedankte sich für eine reiche Ernte oder bat bei einer mäßigen Ernte um bessere Erträge im nächsten Jahr.

So können wir diesen Abend nutzen, um Glück und Erfolg in unser Leben einzuladen.

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